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7 Gründe für die Verwaltung großer und kleiner Geräte mit einer Asset-Management-Lösung

Viele Bau- und Infrastrukturunternehmen überwachen und planen Fahrzeuge wie Lkw, Transporter oder Pkw mit einer Flottenmanagementlösung, die von einfachen Trackern bis hin zu umfassenden Gesamtlösungen reicht. Maschinen, Anhänger, Werkzeuge oder andere Geräte ohne eigene Stromversorgung fallen jedoch oft nicht darunter. Dabei ist die Verfolgung und Verwaltung dieser Betriebsmittel gerade so wertvoll. Die Verwaltung großer und/oder kleiner Geräte ist eine tägliche, manuelle und zeitaufwändige Tätigkeit. Und noch zu oft hat man keinen ausreichenden Überblick über die Gesamtheit der Geräte. Jedes Jahr werden daher Millionen von Euro für Verlust und Diebstahl abgeschrieben. Diese Kosten und der damit verbundene Verwaltungsaufwand können erheblich gesenkt werden. Hier sind sieben weitere Gründe, warum Sie ein automatisiertes Asset-Management-System in Betracht ziehen sollten.

1) Mit Daten die Produktivität steigern
Genaue Informationen über alle Ihre Anlagen sind der Schlüssel zu einer effizienten Entscheidungsfindung. Allein durch die automatische Lokalisierung und Registrierung von Groß- und Kleingeräten wird ein erheblicher Verwaltungsaufwand vermieden. Die übersichtliche Organisation aller Assets, d.h. Fahrzeuge und Geräte, in einem System erleichtert die Planung und Zuordnung zu verschiedenen Projekten. Die Zeitersparnis durch den Wegfall der Suche nach Geräten ist beträchtlich. Außerdem werden Fehlplatzierungen und die Gefahr von Diebstahl verringert.

2) Vereinfachung der Wartung
Der Lebenszyklus einer Anlage, z. B. eines Sägetisches oder einer Rüttelplatte, lässt sich durch die Erfassung der Maschinenstunden leichter überwachen. Die Daten zu den Maschinenstunden und die genaue Kenntnis des Standorts der Anlage machen das Wartungsmanagement weniger zeitintensiv. Die Wartung kann auch automatisch geplant und somit einfacher durchgeführt werden, da der Standort der Anlage bekannt ist. Die Vorhersage von Störungen wird einfacher, was längere Ausfallzeiten verhindert.

3) Verwaltung der vorgeschriebenen Inspektionen
Die Einsicht in den Standort von elektronischen Werkzeugen spart auch bei den jährlichen NEN-Inspektionen enorm viel Zeit. Nicht nur die Ortung von Werkzeugen kann automatisiert werden, auch die Planung dieser Inspektionen kann pro Anlage in einem Asset-Management-System erfolgen.

4) Verknüpfung von Handbüchern mit dem Gerät
Das Hinzufügen von Dokumentationen wie z. B. Wartungsheften oder Handbüchern mit NFC zu einem Gerät, die somit leicht über ein Mobiltelefon gelesen werden können, vereinfacht die Inbetriebnahme. Es verringert auch das Risiko des Missbrauchs und vereinfacht das Wartungsmanagement.

5) Schaffen Sie Ihre eigene Sicherheitszone mit Geofencing
Innerhalb der Verwaltungsplattform können Sie mit Geofencing einen Aktionsradius festlegen, innerhalb dessen sich das betreffende Gerät zum Beispiel bewegen darf. Bewegt sich das Objekt außerhalb dieses Bereichs, wird automatisch eine Warnung generiert, auf die hin schnellere Maßnahmen ergriffen werden können. Geofencing erleichtert auch die Planung von Werkzeugen und jährlichen Überprüfungen. Wenn man weiß, wo sich ein Objekt befindet, wird die Terminplanung zu einer einfachen Aufgabe. Nur einsatzbereite Objekte können einfach geplant werden.

6) Sofortiger Zugang zu Managementinformationen
Durch den Zugang zu Echtzeitdaten erhält das Management ein vollständiges Bild des Unternehmens und kann fundierte Strategien entwickeln. Daten aus Tracking-Lösungen helfen Betriebsleitern, fundierte Entscheidungen zu treffen, Engpässe im Netz zu erkennen und sogar zukünftige Blockaden vorherzusagen und zu verhindern.

7) Kosten sparen
Last, but not least... Ein Überblick über alle Anlagen bedeutet vereinfachte Verwaltung, weniger Suchvorgänge, schnellere Planung von Projekten, effizientere Wartung, weniger Ausfallzeiten, längere Lebensdauer, weniger Ersatzbeschaffung und weniger Diebstahl. Die Zeit, der Frust und die Kosten, die eingespart werden können, sind beträchtlich. Marktforscher* weisen darauf hin, dass allein durch den Verlust, Diebstahl oder die Zerstörung von Vermögenswerten weltweit Milliarden von Euro verloren gehen. Mit der einfachen Verfolgung von Vermögenswerten lassen sich bereits 30 % der Kosten für Werkzeuge und Maschinen einsparen. Fortschrittlichere Techniken mit größerer Reichweite und genauerer Standortverfolgung sparen ebenfalls erhebliche Kosten, indem sie die Verwaltung vereinfachen und die Produktivität steigern. Daher sollten bei der Auswahl eines Vermögensverwaltungssystems nicht nur die Kosten für die Ortungsgeräte berücksichtigt werden, sondern der Schwerpunkt sollte auf dem Gesamtertrag liegen, den ein fortschrittliches Vermögensverwaltungssystem, das Fahrzeuge und Ausrüstung kombiniert, bietet.

* Flottenmanagement in Europa, M2M Research Series 2020, Berg Insight