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Langs een snelweg met lichtsporen van voertuigen bij schemering, symboliseert deze foto innovatie, connectiviteit en beweging binnen moderne infrastructuur. |GPS-Buddy
Verbeter je asset gebruik

Von Flotten- und Assetdaten zu täglichen Entscheidungen: 6 entscheidende KPIs

Erkenntnis beginnt mit den richtigen KPIs

Unternehmen mit vielen Fahrzeugen, Anhängern und mobilen Assets (z. B. Container, Maschinen oder Werkzeuge) verlieren oft Zeit und Geld durch Suchaufwand, Leerlauf oder unnötige Fahrten.

Mit den richtigen KPIs wird Asset-Tracking messbar und handlungsorientiert.

Hier sind 6 KPIs, die Sie täglich in Planung, Betrieb und Service einsetzen können – auf Basis von GPS-Buddy-Hardware und -Software: XT4/AT4-Geräte, Tags, Sensoren und Flowter-Dashboards.

1) Asset-Auslastung (%)

Die Asset-Auslastung zeigt, wie viel Prozent der verfügbaren Zeit ein Asset aktiv genutzt wurde – im Vergleich zur Stillstandszeit.

Formel:
Auslastung (%) = (Aktive Zeit ÷ Verfügbare Zeit) × 100

Tipps für optimale Nutzung:

  • < 40 %: Neu planen oder Assets umverteilen; Projekte bündeln oder in Regionen mit höherer Nachfrage verlagern.

  • 40–70 %: Gesundes Niveau; Nutzung beobachten und Spitzen ausgleichen.

  • > 70 %: Möglicher Engpass; zusätzliche Assets oder längere Einsatzzeiten erwägen.

Datenquelle: Bewegungsprofile (XT4), Betriebsstunden, Zeiterfassung.

2) Suchzeit pro Asset (Time-to-Locate, TTL)

Diese KPI zeigt, wie viel Zeit Planer oder Techniker benötigen, um ein Asset zu lokalisieren und einer Aufgabe zuzuordnen.

Formel:
TTL (Minuten) = Gesamte Suchzeit ÷ Anzahl der Aufgaben

Tipps zur Reduzierung der TTL:

  • TTL > 5–10 Min: Geofences um Depots oder Baustellen einrichten, Assets mit RFID/BLE-Tags kennzeichnen und „Zuletzt gesehen“-Alarme aktivieren.

  • TTL ≤ 4 Min: Sehr gut – Tagging-Disziplin beibehalten.

Datenquelle: Suchaktionen im Portal/App, letzte GPS-Position, Tag-Gateway-Ereignisse.

3) Nicht-produktive Standzeit (Dwell Time)

Diese KPI misst, wie lange Assets an nicht-produktiven Standorten stillstehen – z. B. am Straßenrand, auf falschen Baustellen oder bei Kunden nach Lieferung.

Formel:
Dwell (Stunden) = Σ (Stillstand außerhalb produktiver Geofences)

Tipps zur Verringerung der Standzeit:

  • Dwell > X Stunden: Umlagerung oder Abholung auslösen; automatische Benachrichtigung an Verantwortliche senden.

  • Steigende Dwell-Tendenz: Planungs- und Rückführungsprozesse prüfen.

Datenquelle: Stillstandserkennung.

4) Einsatzbereitschaftsrate (%)

Der Prozentsatz der Aufträge, bei denen alle benötigten Assets rechtzeitig am Einsatzort waren und einsatzbereit zur Verfügung standen.

Formel:
Einsatzbereitschaft (%) = (# vollständig und pünktlich ausgerüstete Aufträge ÷ # Gesamtaufträge) × 100

Tipps zur Verbesserung:

  • < 90 %: Ursache prüfen – verspätete Anlieferung, falscher Anhänger, fehlendes Material.

  • Pre-Checks automatisieren: KPI mit Pick- oder Kitlisten je Auftrag verknüpfen.

Datenquelle: Geofence-Ankunftszeiten, Tag-Anwesenheit, Checklistenstatus.

5) Wartungskonformität (%)

Der Anteil der Assets, die vorbeugende Wartung oder Kalibrierung rechtzeitig erhielten (nach Betriebsstunden, Kilometern oder Terminplan).

Formel:
Konformität (%) = (# rechtzeitig durchgeführte Wartungen ÷ # geplante Wartungen) × 100

Tipps zur Steigerung:

  • < 95 %: Priorisieren – erhöhte Ausfall- oder Schadensgefahr; Nachhol-Wartung planen und regional bündeln.

  • Schwellenwerte nutzen (z. B. 80 % der Betriebsstunden erreicht → „innerhalb von 7 Tagen planen“).

Datenquelle: Betriebsstunden/Kilometer (XT4/CAN-Bus), Wartungskalender.

6) Cold-Chain-Konformität (%)

Für temperaturgeführte Transporte ist diese KPI entscheidend. Sie zeigt den Prozentsatz der Fahrten oder Lieferungen, die innerhalb der vorgegebenen Temperaturbereiche und Zeitgrenzen geblieben sind.

Formel:
Konformität (%) = (# Sendungen innerhalb Bereich & Dauer ÷ # Gesamtsendungen) × 100

Tipps zur Einhaltung:

  • Alarm bei Überschreitungen einrichten (z. B. > 8 °C länger als 10 Min → Zwischenstopp oder Rücksendung).

  • Trendanalysen durchführen: Sensoren neu kalibrieren, auffällige Fahrzeuge oder Boxen isolieren.

Datenquelle: Temperatursensoren, Türkontakte, Routen- und Stoppzeiten.

Häufige Fehler (und wie man sie vermeidet)

  • Zu viele KPIs: Auf 6–7 Kern-KPIs konzentrieren; andere als Ergänzung verwenden.

  • Keine Schwellenwerte: Ohne grün/gelb/rot-Zonen fehlen klare Handlungsimpulse.

  • Unverbundene KPIs: Jede Schwelle mit einem Workflow verknüpfen.

  • Veraltete Geofences/Tags: Monatliche Daten-Ops-Prüfung durchführen.

  • Nur Monatsberichte: Tägliche und wöchentliche Reviews ergänzen.

Quick Wins – Sofort umsetzbar

  1. Analysieren: Top-20-Assets mit niedrigster Auslastung oder höchster Standzeit.

  2. Aktivieren: Geofences und Alarme für nicht-produktive Standorte.

  3. Labeln: 100 % der kritischen Assets (Anhänger, hochwertige Werkzeuge) taggen.

  4. Planen: Nachhol-Wartung für alles < 95 % konform.

  5. Routine etablieren: Jeden Tag mit drei Flowter-Aktionskarten starten.