Mit dem erneuten Anstieg der Temperaturen nimmt die Sorge um die Temperaturkontrolle proportional zu. Transporteure von gekühlten Lebens- und Futtermitteln müssen die Good Distribution Practice (GDP) bzw. die in der europäischen Hygieneverordnung festgelegten Hygienevorschriften einhalten. Die rechtlichen Anforderungen bereiten den Transportunternehmen oft Kopfzerbrechen. Wie können Sie als Transportunternehmer die Gefahren kontrollieren?
Registrierung und Dokumentation
Die Temperaturkontrolle während des Transports ist sehr wichtig. Die Mindest- und Höchsttemperaturen, unter denen ein Produkt transportiert werden muss, werden pro Produkt beschrieben. Um dies zu überprüfen, muss die Temperatur des Kühl-/Gefrierraums und in manchen Fällen sogar die Kerntemperatur des Produkts gemessen werden. Dieser Teil des GDP/HACCP-Systems liegt in der Verantwortung des Transportunternehmens, das somit für die Registrierung und Dokumentation im Namen der verarbeitenden Unternehmen zuständig ist. Dies gilt nicht nur für Lebens- oder Futtermittel, sondern auch für andere Arten des konditionierten Transports wie Medikamente oder Blumen. Beim Transport von Arzneimitteln sind die Interessen noch größer, da ein Medikament oder ein Impfstoff bei falscher Temperatur seine Wirkung verlieren kann.
Garantie auf die gemessene Temperatur
Das Problem innerhalb des Sektors besteht darin, dass die Vielzahl der Produkte unterschiedliche Lagertemperaturen aufweist und dass es keine Normen gibt, die von den Lieferanten oder Verarbeitern angewandt werden. Darüber hinaus nimmt die Nachfrage nach gekühltem Verkehr ständig zu, sodass auch der Druck auf den Verkehr steigt. Um Diskussionen mit dem Kunden als Transporteur zu vermeiden, ist eine genaue und automatisierte Erfassung der Temperatur im Laderaum sowie der Kerntemperatur unerlässlich. Jedes Jahr werden viele Sendungen zurückgewiesen, weil die gemessene Temperatur nicht garantiert werden kann. Die Kosten hierfür gehen in die Tausendepro Ladung, wenn nicht gar Hunderttausende. Das ist eine Verschwendung und unnötig. Ganz zu schweigen von den erheblichen Bußgeldern, die von der NVWA verhängt werden, wenn das Mess- und Registrierungsverfahren nicht in Ordnung ist.
Die derzeitigen Methoden sind nicht optimal
Die derzeitigen Methoden zur Temperaturmessung erweisen sich in der Praxis als unzureichend zuverlässig. Da die üblichen Messmethoden nur die Umgebungs- oder Oberflächentemperatur messen, können die Messungen zu stark von der Realität abweichen. Die Ergebnisse zeigen Spitzen und Tiefpunkte in der Temperaturkurve, die durch (häufiges) Öffnen des Laderaums verursacht werden. Die Spitzen und Tiefs müssen sich nicht extrem auf die Kerntemperatur auswirken, führen aber zu Diskussionen mit Kunden oder sogar zur Ablehnung von gelieferten Chargen. Und wenn man als Transporteur sicher sein will, dass die Kerntemperatur stimmt, dann konnte man sich bis vor kurzem für sehr teure Geräte wie Sonden entscheiden. Dies führte jedoch häufig dazu, dass (ein Teil) der Ladung zurückgewiesen wurde, weil die gemessenen Produkte durch die Peilstabmessungen zu stark beschädigt waren. Diese Kosten werden wiederum vom Transportunternehmen erstattet.
Genaue Messungen
Durch den Einsatz von Sensortechnologie in Kombination mit einem intelligenten Algorithmus ermöglicht GPS-Buddy den Transporteuren nun die genaue Berechnung der Kerntemperatur während des konditionierten Transports. Anhand von zuvor eingegebenen Parametern, die sich auf das Produkt und die Transportbedingungen beziehen, berechnet der Algorithmus genau den Verlauf der Temperatur im Kern des Produkts. Die Messungen sind mit dem Backoffice-System verknüpft und stehen somit direkt für die Berichterstattung an den Kunden zur Verfügung.
Core-T Fleet
Die automatisierte Kerntemperaturlösung, Core-T Fleet genannt, erfüllt die Hygienevorschriften für Lebensmittelsicherheit und andere GDP-Vorschriften, die für den konditionierten Transport von Medikamenten, Chemikalien oder Blumen gelten. Im Gegensatz zur manuellen Messung der Kerntemperatur, der Umgebungstemperatur oder der Oberflächentemperatur spart diese Methode dem Fahrer enorm viel Zeit. Er oder sie wird automatisch auf Temperaturschwankungen aufmerksam gemacht, was einen Verlust der Ladung verhindert. Diskussionen mit dem Kunden gehören der Vergangenheit an, und als Beförderer haben Sie die Gewissheit, dass Sie alle gesetzlichen Vorschriften einhalten.
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